Dieter-K hat geschrieben:Na gut, Arnd,
ich bin Kunde von T-Online. Die sind beim überschlägigen Nachsehen nicht auf der Sponsorenliste.
Mein Sohn surfte gerade auch nicht und so ergab der Test folgendes:
Download 5625 kBit/s = gut
Upload 540 kBit/s = sehr gut
Ping 50 ms = sehr gut
...
Fuck, auf der Werbeliste unten steht T-Online doch. Die mir verkaufte Performance ist trotzdem vorhanden.
Lieber Dieter,
ich bin auch bei den Telekomikern aber heutzutage hat es der Wettbewerb geschafft, auch andere Anbieter auf deren Niveau und weiter in den Schlund der Servicehölle hinabzuziehen. Ich war vorher bei Alice und das war auch kein Spaß. Nun lebe ich im OPAL-Notstandsgebiet und muss T-Fliegen fressen. Andere gibt es hier nicht.
Dass da der Durchsatz nicht stimmen kann, liegt auf der Hand:
Gekauft: bis zu 6.016 kbit/s Download- und bis zu 576 kbit/s Upload
Gerade:
(Kopiert am 2009-11-29 16:02:59)
Download: 1966 Kbit/Sek
Upload : 555 kbit/Sek
-> Sehr gut!
Dann:
(Kopiert am 2009-11-29 16:04:27)
Download: 2339 Kbit/Sek
Upload : 546 kbit/Sek
-> Gut bei ausreichendem Download
Dann:
(Kopiert am 2009-11-29 16:06:20)
Download: 2242 Kbit/Sek
Upload : 560 kbit/Sek
-> Befriedigend bei mangelhaftem Download
Dann habe ich mal den Browser gewechselt, von meinem sehr zugestopften Firefox auf den eher serienmäßigen Safari. Die testen ja über http:
(Kopiert am 2009-11-29 16:08:36)
Download: 3556 Kbit/Sek
Upload : 503 kbit/Sek
Ein guter Zugang bei nicht bewertbarem Download.
Safari ist schneller beim Download, weil die Sachen wohl schneller bearbeitet und weniger langwierig gefiltert werden.
Die raten den Zugang (2000, 3000, 6000) einfach mal nach dem Download-Wert und wundern sich dann über die besonders guten Upload-Werte und die gute Ping-Latenz. Das ergibt dann tendenziell immer besonders gute Zugänge mit eher schwachem Download.
(Traps, traps, oh, wessen Nachtigall war das?)
Das Ding ist verwendbar, bloß sagen die Werte nur begrenzt etwas aus.
Pingen kann ich mich von der FU-Berlin bedeutend schneller und wer weiß, wie lange da ein Download dauert. Ein weiterer auf der selben Leitung hatte hier keine signifikanten Einfluss auf den Durchfluss. Das mag aber von System zu System, zu Software und Leitung, Tageszeit und anderem Mumpitz extrem unterschiedlich sein.
Aber es ist am Ende wie mit den Düsen: Hinter den Hölzchen, Stöckchen und den lauter Bäumen kommt der Wald. Und der ist ein finsterer Tann oder ein Locus Amoenus. Man weiß es erst, wenn man da war. Dann ist man auch schlauer und vielleicht glücklicher.
gruesse
arnd