Meine Meinung:
Solange ich nicht gezwungen werde, auf der Saxonette einen richtigen Motorradhelm zu tragen, kann ich mit einem Fahrrrad/ Skihelm gut leben. Ohne Helm fühle ich mich doch unwohl, wenn ich hier im bergischen im Leerlauf den Berg mit etwas über 20 km/h ein 10 % Gefälle herunterrase. Außerden hält der Helm auch die Kälte ab. Im flachen Land bleibt die erreichbare Höchstgeschwindigkeit meist überschaubar.
Und als Motorrad-, und Rollerfahrer hat man auch so seine Erfahrungen.
Meist kommt es unverhofft: Straße durch Pollen eines Baumes unsichtbar schmierseifenglatt: Zack, liegste da, bevor man irgendwie dran denken konnte.
Oder man fährt an einer stehenden Autoschlange langsam vorbei um links zur Ampel zu kommen, da trifft ein Autofahrer eine Spontanentscheidung auch auscheren zu wollen. Man wird von der Straße ausgehebelt, macht einen rekordverdachtigen Abflug, und liegt dann wie ein Käfer auf den Rücken auf der Straße.
Wenn man dann den Helm und die Schutzkleidung nicht anhatt, könnte man sich glatt verletzen .
Unverhofft kann es auch mit einer Saxonette passieren. Plötzlich taucht vor einem ein Schlagloch auf, und schon liegst Du da. Und wenn dann der Kopf noch an einer Bordsteinkante abgebremst wird, ist man anschließend froh, wenn doch noch ein bischen Helm dazwischen war.
Ich bin eindeutig gegen Motorradhelme auf dem Fahrrad. 200 km/h werde ich bestimmt nicht fahren.
Aber zu einem Fahrradheln kann ich eigentlich jedem raten, schließlich hat man ja was schützenswertes im Kopf.
Ich habe mich mit dem Fahrrad allerdings noch nie auf dem Hals gelegt, toi, toi, toi

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Sporti
ach ja,
es gibt noch mehr Unterschiede bei Helmen, außer den Preis.
Ich würde bei ben billigen Lidl-Helmen jedenfalls vorgesichtig sein.
Aleine die Polsterung kann unterschiedliche Qualitäten haben.
Nicht am falschen Fleck sparen.
nochma Sporti