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Hallo,

irgendwie hat doch jeder Einzelne immer nur ein wenig Ahnung von einem kleinen Teil des Ganzen. Auch die Wissenschaft kann längst nicht alles erklären. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern, denn die Technik wird schließlich immer komplexer.

Aber um dieses spezifische Detailwissen Einzelner gerade in Bezug auf die Saxonette, die ja nun auch kein ganz alltägliches Verkehrsmittel mehr ist zusammenzutra-gen ist so ein Forum doch bestens geeignet. Und gerade hier gibt es immer wieder wertvolle Tipps gratis von echten Experten auf ihrem Gebiet. Man muss nur danach fragen. Also alles bestens, so hoff´ ich doch.

Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Warum die Einfräsung der Nut für den Polradfederkeil im Winkel zum Kurbelzapfen variiert weiß ich nicht. Ich wollte nur erklärt wissen, dass die CDI das nicht ausgleicht, da der Zündzeitpunkt und eben auch dessen Vorverlegung bei steigender Drehzahl schon vorher (elektro-)mechanisch durch eben diese definierte Positionierung des Polrades festgelegt wird. Dennoch ist es auch wiederum denkbar, dass eine bestimmte Zündspule oder die dazugehörige CDI den ZZP konstant um ein paar Grad verschiebt. Also eine bestimmte Spule/CDI für eine bestimmte Kurbelwelle? Oder wurden die Kurbelwellen auf diese Weise an die gerade verfügbare Zündanlage angepasst? Auweia, das wirft schon wieder neue Fragen auf. Naja, erstmal viel Spaß beim "Nachgrübeln"...

Viele Grüße
TomL

TomL hat geschrieben:
Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Warum die Einfräsung der Nut für den Polradfederkeil im Winkel zum Kurbelzapfen variiert weiß ich nicht. Ich wollte nur erklärt wissen, dass die CDI das nicht ausgleicht, da der Zündzeitpunkt und eben auch dessen Vorverlegung bei steigender Drehzahl schon vorher (elektro-)mechanisch durch eben diese definierte Positionierung des Polrades festgelegt wird. Dennoch ist es auch wiederum denkbar, dass eine bestimmte Zündspule oder die dazugehörige CDI den ZZP konstant um ein paar Grad verschiebt. Also eine bestimmte Spule/CDI für eine bestimmte Kurbelwelle? Oder wurden die Kurbelwellen auf diese Weise an die gerade verfügbare Zündanlage angepasst?

Das scheint mich sehr unwahrscheinlich...
Dann sollte jede Spule getestet sein und die Kurbelwelle daran angepasst?
Nicht besonders günstig...
Und: Auch mit eine "langsame" Kurbelwelle soll unsere Saxonette schliesslich die gewollte 20 km/h (D Motor) oder 25 ( NL) erreichen.
Also alles im grünen Bereich!
Erst wenn wenn der CDI entdrosselt ist werden die Unterschiede sicht/fühlbar.

Nyemi....(Zwei Berichten zurück), diese Nahme kenne ich doch aus eine alte posting im Nl forum.
http://electronics.gompy.net/cdiscoot/index.htm
Ich kann damit nichts anfangen..

Gruss Arie

Hallo,

nicht jede Spule wird einzeln getestet. Jeder der verschiedenen Hersteller produziert immer die gleiche Zündanlage nach konkreten Plänen. Nur Einer hat die gerade schon fertig und kann sofort liefern. Der Hersteller der Zündspule und zugehöriger CDI gibt natürlich die Information über den "Nullpunkt" der Anlage an den Kunden weiter. Und der Kunde passt sein Produkt entsprechend an. Ist doch einfacher, die Federnut um ein paar Grad zu verschieben als wochen- oder monatelang auf eine entsprechend angepasste Zündanlage zu warten. Könnte schon so gewesen sein. Aber das ist natürlich eine reine Vermutung.

Viele Grüße
TomL

Hallo.

Danke für den Link.
Verbundenes Patent, Quote:

The particular instant at which the capacitor discharges can be varied by means of a potentiometer, which is associated with the silicon controlled rectifers. Thus, the timing of the ignition sparks generated in the spark plugs can thus be set by adjusting the potentiometer.

Dies wird Ihr Kurbelwellenproblem lösen. Optimieren Sie die Zündzeit. Komponentenwerte können in einem Patent gesehen werden.
Ich bevorzuge die analoge Einstellung der Zündzeit. Digital Ignition Control, es gibt viele Fehlertoleranzen.

Regards nyemi

TomL hat geschrieben:Hallo,

nicht jede Spule wird einzeln getestet. Jeder der verschiedenen Hersteller produziert immer die gleiche Zündanlage nach konkreten Plänen. Nur Einer hat die gerade schon fertig und kann sofort liefern. Der Hersteller der Zündspule und zugehöriger CDI gibt natürlich die Information über den "Nullpunkt" der Anlage an den Kunden weiter. Und der Kunde passt sein Produkt entsprechend an. Ist doch einfacher, die Federnut um ein paar Grad zu verschieben als wochen- oder monatelang auf eine entsprechend angepasste Zündanlage zu warten. Könnte schon so gewesen sein. Aber das ist natürlich eine reine Vermutung.

Viele Grüße
TomL

Hallo Tom

Scheint mich auch unwahrscheinlich...
Zündspule Hersteller: so viele hat es auch nicht gegeben, anfangs nur zwei: Prüfex und Motoplat,
und ich habe viele verschiedene Zapfenmasse gefunden.
Und was wenn eine Spule/CDI kaputt geht?
Neue Spule kaufen....und dann gleich eine passende Kurbelwelle dabei?
Diese Empfehlung von Sachs habe ich noch nie gehört.


Glaube eher das im "Kurbelwellenfabrik" nicht soooo sorgfältig gearbeitet wurde...
Zapfen einpressen; Geschah das "vollautomatisch" ,oder waren hier auch Menschenhände im Spiel?

@Nyemi:
Persönlich habe ich gar keine Kurbelwellenproblem
Meinst Du eine "extra" Potentiometer", der irgendwo mit der orginal CDI verbunden ist oder eine einstellbare Eigenbau CDI?
Das könnte was sein, ein einfach einstellbares Zzp, mit Schraubdreher oder Drehknopf .
Heute Bergfahrt oder Gegenwind? Dann nehme ich die Zündung etwas zurück...
Rückenwind oder Flachland? Dann ein bischen mehr....
Patent: Es gibt viele, viele Sachen die verboten sind...

Gruss Arie

Ich heiße dich willkommen.
Hilfe Google patent:https://www.google.com/patents/US3851636

Grüßen. Nyemi Ungarn.

Danke für den Link - Herr „Professor".....

Gruß, und im Besonderen nach Ungarn
Dietmar

Glaube eher das im "Kurbelwellenfabrik" nicht soooo sorgfältig gearbeitet wurde...
Zapfen einpressen; Geschah das "vollautomatisch" ,oder waren hier auch Menschenhände im Spiel?


Na ja, ich glaube es gab Menschenhände im Spiel. Aber wenn die zeit fur der arbeit verkürzt wird...........Dann bekommst du Fehler. Sie wissen, wie es funktioniert. Es muss immer schneller und schneller werden / gehen. ( Produktion zeit )

Oder es gab Toleranzen, die genehmigt wurden.

Wurde mahl sagen, es ist et was fur die leute mit E wissen.

PS

Glaube auch, da wird wieder viel darüber geschrieben uber PN.

Hallo

Weil im Moment eine orginal Zündung (Prüfex) mit "Tuning-Modul" gefahren wird war blitzen angesagt.
Polrad ist hier nicht mit orginale Keil montiert.
Zuerst messen (Kolben in UT):



15,5 mm zwischen Motornaht und rechten Seite Magnet, das ist 9mm (11,5 Grad) mehr als wie ich im durchschnitt gemessen habe.

Dann blitzen:



32 Grad im Lehrlauf, wenn etwas Gas gegeben wird fällt das Zzp nach 25 Grad.
Diese Ergebnis verkleinert mit 11,5 Grad entspricht Dieter K's Kurve für T-Modul hier viewtopic.php?f=2&t=5465&p=53486&hilit= ... eil#p53485
Ich glaube diese 6,6 mm aus der rechten Seite des Magnet ist der richtige "orginale Mass".

Gruss Arie