Hallo Dampframme,
das ist ja mal `ne Ansage 400 U/min mehr, dann habe ich doch jahrelang nix falsch gemacht.
@Dieter
Ich habe mir mittlerweile auch so ein Filteröl zugelegt, aber eher für 2x Vespa Px und einmal für den Jaguar eines Bekannten, aber es ist auch ein kleiner Nebel für die Saxonette übrig.
Peter ölt jetzt auch. Elkes Filter ist geölt. Dampframme und Sporti haben eigentlich sauber argumentiert.
Deshalb ist für mich ab sofort das Einölen Pflicht.
zur Pflege des Luftfilters sind noch ein paar Fragen offen.
In vielen Foren liest man von Unsicherheiten bei der richtgen Anwendung von Luftfilteröl und der geeigneten Reinigung.
Das Öl von SCT ist nicht klebend und sehr dünnflüssig. Was empfiehlt SCT zur Reinigung des behandelten Filters?
SCT hält sich da bedeckt. Ich reinige mit normalem Spülmittel (Fettlösend). Anschließend schlage ich den Filter aus, d.h. das Wasser raus und lasse ihn an der Luft trocknen. Danach sprühe ich den Filter mit dem Öl ein, warte 20 Minuten (das widerum ist eine Vorschrift von K&N) und baue ihn dann ein. Hatte damit bisher keine Probleme.
Btw: das Filterpflegeöl von K&N ist auch dünnflüssig und klebt nicht.
Ich hatte mal zu Motocrosszeiten ein Filteröl von Bel-Ray.Dieses war mit lauwarmem Wasser und Spülmittelzusatz schrauberfreundlich auswaschbar.Vorher benutzte ich Öl ,welches nur mit einem speziellen Reinigungsmittel auswaschbar war,ich habe damals bei einem Motorradhändler meine Filter waschen dürfen,der hatte einen tollen Waschplatz mit Pumpe und angeschlossenem Schlauch und Pinsel ,wo das Reinigungsmittel über einen Filterkreislauf über einen extrem langen Zeitraum nutzbar war,dieses Zeug durfte nicht brennbar sein und war natürlich völlig benzinfrei,meine Schaumstoffilter hätten Benzin wohl auch nicht überlebt....Ich würde das erstgenannte Öl immer wieder vorziehen ,ob dieses Öl aber für die Baumwollfilter geeignet ist,kann ich nicht sagen und mir auch nicht vorstellen.
Ich weiß, es gehört nicht ganz hier her, und ich schaue schon ganz neidisch auf die vielen neuen Besitzer dieses praktischen und effektiven Luftfilters (ich fahre noch Papier).
Ich finde die von Dampframme gemessenen ca. 400 U/pm (mehr) sind doch schon eine ordentliche Hausnummer, hätte ich nicht erwartet. Das Ding ist also deutlich durchlässiger bei hoffentlich gleicher Dämpfung und Filterverhältnissen.
Aber unsere niederländischen Freunde sind - wie immer ganz pragmatisch und zu jedem "Spässken" bereit - noch einen Schritt weiter, nämlich mit dem Filter "rausgegegangen":
Hier eine dieser niederländischen Luftbeschaffungs-Varianten:
Hallo zusammen,
hier mal etwas Theorie zum Thema Luftfilteröl (für alle Filter mit "großen" Poren):
Wenn man danach sucht im Internet, erhält man als Info (Sicherheitsdatenblatt),
dass das eigentlich nur zu 5...20% ein Öl ist, der Rest ist Dünnflüssig-Verdampfbares.
Ziel ist es offenbar, dass die Mischung nach dem Einsprühen schnell alle Filterfasern benetzt.
Erst danach verdunstet das dünnflüssige Lösungsmittel (Benzin....Petroleum), das Öl bleibt übrig.
Dieses Öl bindet aufgrund seiner benetzenden Eigenschaften allen Staub dauerhaft,
so dass er sich durch Erschütterungen... nicht wieder lösen kann (und doch in den Motor gerät).
Man könnte sich evtl. auch eine Mischung aus 5% Viertaktöl und Benzin selbst herstellen,
den Filter darin baden, und das Benzin dann einfach verdunsten lassen.
Wieviel Öl dann auf den Fasern hängen bleibt, ist allein eine Frage der Verdünnung.
Sprühöl ist natürlich einfacher in der Anwendung (keine Schmiererei...).
Ein Papierfilter hat dagegen so feine Poren, dass Feinstaub so oder so nicht passieren kann.
Darum ist es hier auch nicht erforderlich, den Staub zu binden.
Nachteile:
1. Ein Papierfilter setzt sich viel schneller mit Staub zu.
2. Benetzung mit Benzin/Zweitaktöl hat einen ähnlichen Effekt.
3. Ein Papierfilter ist schlecht bis nicht zu reinigen.
Ich weiß, es gehört nicht ganz hier her, und ich schaue schon ganz neidisch auf die vielen neuen Besitzer dieses praktischen und effektiven Luftfilters (ich fahre noch Papier).
Ich finde die von Dampframme gemessenen ca. 400 U/pm (mehr) sind doch schon eine ordentliche Hausnummer, hätte ich nicht erwartet. Das Ding ist also deutlich durchlässiger bei hoffentlich gleicher Dämpfung und Filterverhältnissen.
Aber unsere niederländischen Freunde sind - wie immer ganz pragmatisch und zu jedem "Spässken" bereit - noch einen Schritt weiter, nämlich mit dem Filter "rausgegegangen":
Hier eine dieser niederländischen Luftbeschaffungs-Varianten:
Diese Idee ist gar nicht so schlecht.
Allerdings ist sie zu sichtbar.
Aber ich finde es genial, weil man so die Ansaugluft von der Kühlungsluft trennen kann.
Das hätte einige Vorteile, besonders, wenn man sie mit "Bernd's" Kühlrad kombinieren würde.