Hallo zusammen
Ein Drehzahlmesser in der Saxonette ist eigentlich völliger Unsinn.
Deshalb habe ich natürlich auch einen gebaut,aber nicht um mal gelegentlich die Leerlaufdrehzahl zu ermitteln,sondern um sie dauerhaft im Blickfeld zu haben.
Ich habe einen zweiten Fahrradtacho umfunktioniert zum Tourenzähler.Die Drehzahl greife ich am Polrad mit einem Hallsensor ab,der triggert eine 16:1 Teilerschaltung,die über ein Reedrelais den Tacho steuert.Daß ich eine gute Gleichstromversorgung habe,ist selbstverständlich,welche ich noch wegen der Versuche mit der "Digitalen Zündung"(Nabendynamo,galvanische Trennung vom Rahmen,Gleichrichtung und Begrenzung auf 6,8V)verbessert habe.
Hier ein Bild meines Cockpits
Links seht Ihr den Drehzahlmesser(Saxo im Stand),rechs,den Tacho.Nun habe ich viele Parameter im Blickfeld.
Da sind:Geschwindigkeit, Tageskilometer,Drehzahl und Uhrzeit.In der Mitte,Das schwarze Ding,ist meine Cockpitbeleuchtung und oben seht Ihr meine Spannungsüberwachung.
Nun ist ein Drehzahlmesser gar nicht so unsinnig wie man meint.Ich habe festgestellt ,daß:Die Leerlaufdrehzahl zwischen warm und kalt um einige 100 Umdrehungen differiert,beim bergauf fahren über 3500 min-1 nicht unbedingt ein direkter Kraftschluss besteht,sondern ein Schlupf von bis zu 500 min-1
entsteht.Durch die Verwendung eines Tachos,kann ich jetzt auch mal die mittlere Drehzahl,ähnlich der Durschnittsgeschwindigkeit,ermitteln.Überraschender Weise ist sie geringer als ich angenommen habe.Weil ich meistens schnell fahre,kam doch nur eine mittlere Drehzahl von ca 4200min-1 heraus.

Für Eure Aufmerksamkeit.
Gruß Klaus