Hallo
Ob nun einige über mich herfallen, ist mir eigentlich egal.
Warum nicht das Material verwenden, das jeder Kolbenhersteller für den Stift verwendet? --> ich denke der Stift ist aus Stahl.
Ich würde das Loch für den Stift 0,1-0,2 enger Bohren und den Bolzen vor dem einsetzen kühlen sowie den Kolben erwärmen. Da jedoch an der Stelle wo der Stift gesetzt werden soll, eine geringe Wandstärke aufweißt, würde ich jedoch davon ausgehen das er sich trotz allen lösen wird. Da käme es jedoch auf einen Versuch an.
desweiteren sollte das Loch für den Bolzen vor dem Einstich für den Kolbenring bebohrt werden, der dünne Bohrer wird sonst verlaufen.
Bei einem Kegelstift würde ich davon ausgehen das sich dieser schneller als ein Zylinderstift lösen wird evtl. wäre ein Spannstift noch eine Option aber wie dann das Loch zu bekommen.
Moppel57 hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Februar 2020, 20:09
So genau kann sicher nicht einmal ein Schweißroboter einen 1,5mm
Die Wiederholgenauigkeit bei Schweißrobotern liegt deutlich unter 1,5mm eher bei 0,01mm.
Mit einem Schweißroboter vermessen wir Bauteile auf 0,01mm genau, hier ist aber eine spezielle Vorgehensweise notwendig um Wärmeausdehnung zu kompensieren.
Immerhin werden Menschen mit der selben Mechanik wie die von Industrierobotern operiert, hier gibt es lediglich eine erweiterte Sensorik/Software.
Gruß
Jörg