Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

E-Bike, Pedelec, Elektrofahrrad
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

didiwagener hat geschrieben: Samstag 27. April 2019, 08:13 Ohne Beinschub....? Ein Pedelec fährt regulär NICHT MIT MOTORSCHUB OHNE BEINSCHUB...! Dieses „Pedelec" aber doch...?

Gruß Dietmar
Ja, tut es.

Man muss die Pedale nur bewegen damit der Sensor den Motor aktiviert.

Wenn man, sagen wir mal, mit 10Km/h per Beinkraft fährt und dann den Motor aktiviert, kann man die 10Km/h Tretgeschwindigkeit beibehalten, das Rad beschleunigt trotzdem auf 15Km/h oder wenn eingestellt, auf 20 oder 25Km/h. Man bewegt also nur die Kurbel, ohne Kraft einfließen zu lassen.
Jedenfalls habe ich es so in einer kurzen Probefahrt bemerkt.

Gruß
Willy
yoekio
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von yoekio »

Seien Sie vorsichtig mit diesem E-Bike. Es gibt da mit viele unfälle in nl.

Der Autofahrer meint, da kommt ein Fahrrad. Ist eben auch so. Nur ein normales Fahrrad geht nicht so schnell. Und die meisten Autofahrer müssen sich noch daran gewöhnen. Dasselbe gilt, dass es wieder Motoren auf der Straße sind.

Letzte Woche 11 tödliche Unfälle mit Motorrädern in Deutschland ?
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

Wir sind keine Rennfahrer, fahren fast ausschließlich auf Radwegen und in normalem Fahrradtempo.

Gruß
Willy
Jürgen Stiehl

Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Jürgen Stiehl »

Hallo,
ich hab auch so ein "Billig-E-Bike". Kostet neu so um die 1000, auch mal billiger. Nennt sich "AS-Viva", gibt's aber auch von NCM.
Steuerung so, wie mein Vorschreiber beschrieben. Fahr ich jetzt gebraucht im dritten Jahr. Trotz 20er Räder sind auch Feld- und Waldwege drin.
Unterstützung ist kräftig. Alles in allem ein brauchbares Teil, auch für 50 km Touren ohne viel Motorunterstützung. Die 6-Gang Kettenschaltung ist allerdings etwas knapp übersetzt, da kann man in der höchsten Unterstützungsstufe kaum mithalten.
Letztes Jahr hatte ich noch einmal die Gelegenheit, quasi eine Vergleichsfahrt mit meiner alten (verkauften) Saxonette und diesem Billigklapp-Ebike zu machen. Gleiche Tour an 2 Tagen im Bergischen Land.
Meiner Saxonette habe ich, obwohl der Neubesitzer sie überholt hat, keine Träne nachgeweint.

Daneben hab ich noch ein interessantes Rad für Bastler. Da hat der Vorbesitzer ein "KTM City-Blitz" ausgeweidet und in einen klassischen Stahlrahmen eingebaut. Dazu hat er einen China-Controller mit Drehgriffsteuerung spendiert. Der müde Egston Motor (Heinzmann, findet man auch in Posträdern) bekam so Flügel und da dreht dann schnell auch mal das Vorderrad durch. So etwas kostet im Eigenbau, wenn man noch ein altes Rad zuhause hat, um die 200 Schleifen und man hat viel Spaß damit.

Au meine letzte Neuerwerbung, ein sogenanntes "Blei-Rex", ist eine Quelle der Freude. So etwas wurde früher bei Real verkauft. Die schweren Bleiklötze kamen raus und der gleiche Akku, der auch das vorige Rad befeuert, treibt das Blei-Rex an. Ein tolles Einkaufsrad, stabil trotz Durchstieg und man kann es auch mal allein lassen, ohne es wie die Kronjuwelen abzuschließen.

Gerade hier unter den Saxonettisten ist doch das Basteln sehr verbreitet. Bei den einfachen Ebikes geht das auch sehr gut. Keiner, der eine Saxonette mit ihren tollen Trommelbremsen gefahren hat, kann mir erzählen, dass gute Felgenbremsen nicht ausreichen.
Mir kommt das neuerte verdongelte Zeugs nicht in die Garage. Da wird es in ein paar Jahren ähnlich wie bei den Saxonetten sein: Gute neue Kolben werden selten...
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

Jürgen Stiehl hat geschrieben: Mittwoch 1. Mai 2019, 21:39 Gerade hier unter den Saxonettisten ist doch das Basteln sehr verbreitet. Bei den einfachen Ebikes geht das auch sehr gut.
Wenn die Garantie rum ist, schau ich natürlich mal nach dem Kurbelsensor! 8-)

Die Trommelbremse in meiner Spartamet ist in der Tat sehr gewöhnungsbedürftig. Hatte sie die Tage noch auf und habe sie gereinigt aber besser geworden ist sie nicht, vielleicht rüste ich auf Felgenbremse um.

Gruß
Willy
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

Hi,

das Günstig- Rad hat sich inzwischen bewährt. Heute bin ich mit dem Normalfahrrad mal wieder hinter meiner Frau mit ihrem Elektrorad her gehechelt und habe beschlossen mir doch auch eins zuzulegen.
Nun überlege ich ob es ein Damen oder Herrenrad werden soll.
Mann wird ja nicht jünger und den Durchstieg bei der Spartamet finde ich gar nicht so unpraktisch.

Willy
HiMo
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von HiMo »

Hallo,

. . . nimm den " DURCHSTIEGSRAHMEN " ist heute Stabil genug und für Dich
besser beim auf / absteigen gegenüber Herrenrahmen.
Wenn noch Satteltasche dann ist es ganz schlimm !
mfg Hans Günter
>>> Bleibt alle vorsichtig und Gesund ! <<< :wink:
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

Hi,

hab doch "Herren" genommen, war in meiner Größe schneller verfügbar.
Nu muss ich nur noch einstellen und das Lenkkopflager lösen, die haben es sowas von angedonnert, unmöglich. Es würde sich noch setzen hat man gesagt, käme ich mit einem Motorrad und derartig angedonnertem Lager zu HU würden die mir das Ding stillegen. *THUMBS DOWN*:

Freu mich aber auf die erste Tour, vor allem weil die Spartamet mich gestern wieder ins Schwitzen gebracht hat, vermutlich ein Problem mit der Zündung.

Gruß
Willy
Nichtraucher
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Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von Nichtraucher »

Moin,

ich bemerke grad dass ich noch gar nichts zu meinem Rad geschrieben habe.
Wie ich die Fortbewegung weiter oben beim Rad meiner Frau beschrieben habe, ist es auch bei meinem Rad, mit dem ich letzten Sommer einige Fahrten gemacht habe.
Man kann das Rad als ganz normales Fahrrad nutzen, allerdings merkt man auf schlechten Wegen dass es hinten etwas schwerer ist, lässt sich aber leicht bewegen, (das Antriebsrad dreht sich ebenso leicht wie bei einem Normalrad ohne Motor) und die Schaltung funktioniert gut.
Die Gabel ist etwas bockig aber besser als die ohne Federung, das Rad wirkt stabil auch unter meinen 110Kg und die Sitzposition passt für meine 1,86m.
Die Scheibenbremsen sind von der Wirkung her OK aber neigen dazu durch Quietschen auf sich aufmerksam zu machen, hier ist etwas Geduld bei der Einstellung der Klötze vonnöten.
Wichtig auch alle Schrauben nachzuziehen, bzw. das Lenklager bei zu strammer Einstellung, die bei unseren Rädern vorhanden war, zu lösen.

Wenn wir Rad fahren dann tun wir es um uns zu bewegen und haben es nicht eilig, normal fahren wir knapp oberhalb der Stufe 1, (15Km/h) und der Motor schaltet sich nur dann zu, wenn wir diese Geschwindigkeit unterschreiten, also bergauf oder beim Anfahren.
Genauso haben wir es uns gewünscht, keine permanente Unterstützung damit es schneller voran geht, sondern Schiebehilfe wenn wir uns sonst quälen oder gar absteigen müssten. Der Akku hält so ewig, weit mehr als die angegebenen Kilometer.

Ich habe auch die höheren Geschwindigkeiten probiert, Stufe 2, also 20Km/h ist ganz gut zu fahren, finde das Tempo für normale Radwege oder wenn Fußgänger und andere Radfahrer unterwegs sind aber etwas hoch, Stufe 3 lässt keine Wünsche offen, leicht mit tretend geht es im Mofa Tempo mit 25Km/h voran, über die Reichweite kann ich da noch nichts sagen.

Erst hatte ich ja etwas Bedenken 1000€ Räder zu kaufen, bin aber nun voll zufrieden.

Willy
andernach1950

Re: Welches E-Bike ist das Richtige? | nachgehakt

Beitrag von andernach1950 »

bei mir wird es nie ein e bike geben...wo soll der strom herkommen, aus belgien, der nächste müll die baterien...kinder in afrika werden ihn unter gesundheitsschägen receylingen.lg helmut *THUMBS DOWN*:
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