Fluchtis Kalauer von der Küste

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Fluchtenflitzer
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Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin in die Gemeinde,
da ich als newbie hier in diesem highly sophisticate Forum wirklich nicht sehr viel beitragen kann, wollte ich zumindest en mol poor Döntjes von de Küst vertellen: (wenn ju Binnlänners dat nich verstouen dout, dann brugt yo nors de translation buttons von google drüggen )
So, de erste geiht so:
Seebären
Die Travemünder Fischer verdienen nicht genug, um halbwegs ...... Kurzum sie brauchen seit Jahrzehnten öffentliche Hilfen in dieser oder jener Form. Der schöne Beruf darf nicht aussterben, die Kurgäste wollen zur Abwechslung auch einmal eine Stunde in einer Gaststube am Hafen sitzen und sich von den Fischern Geschichten erzählen lassen.
" Wie kommt es nur ", fragt da der Lübecker Bürgermeister eines Tages, " daß ihr Fischer nicht auf den grünen Zweig kommt - bei allem was man für euch so getan hat ? "
" Wo das an liegt ? - An die beiden großen E`s !! "
"Woran ? Die beiden wasfürwas ?"
"Die beiden großen E`s - Ewiger Durst und Ekel vor der Arbeit "
Fluchtenflitzer
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin an ju all, ik hav do noch son Ding, mit aktuellem Bezug zu dem derzeitigen Hamburg hier.
Ihr habt evtl. gehört, in Hamburg wird ein neuer Bürgermeister in Februar 2020 gewählt werden, der jetztige Peter Tschentscher (SPD) Nachfolger von Olaf Scholz
oder Frau Katharina Fegebank (Grüne ), die Gute ist mir dadurch aufgefallen, daß sie öffentlich bekundete:
Gewalt gegen Polizisten würde sie im gewissen Umfang tolerieren !!
Ihre Qualifizierung wird in der Presse begründet: weil sie Frau ist , zwei Kinder (Zwillinge) geboren hat und vorher ASTA-Vorstand an der UNI in Lüneburg war, so dies zu den Fakten.
Wenn ich die Frau auf Fotos sehen ( gefühlte OW von 138 cm ) fällt mir folgender Gassenhauer ein, den wir Jungs in Hamburg-Altona gesungen haben:

Landgang
Und wenn wi wedder na Hamburg komt,
denn weet wi, wat we doot,
denn drinkt wi een for fofftein Penn
anne Eck vonne Davidstroot...
...un denn die dicke Mary, en Bossen hett de Deern,
dor kann son lütten Vollmatrohs -
sin Freustück op vertehrn .

Grüße vom Fluchtenflitzer
Fluchtenflitzer
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin dor is noch son Ding -
Hein und Fiete sitzen am Stintfang auf der Bank mit de Piep und smögt; sagt Hein: " Was verstehst Du unter Kreislauf, Natur und so ?"
Fiete, zieht tief an seen Piep und segt: " Dat is man so be mi, wenn ick nachts voll bin, und immer wenn ick heimwärts go, denn komm ick immer weder vor de Kneip !!"
Sagt Hein: " Mann, Du bist doch verheiratet, wat segt denn dien Fru dato ? "
Sagt Fiete: "Meine Frau? Meine Frau is een Engel !"
Sagt Hein " Muß doch schön sein - meine lebt noch. "
Schönes Wochenende vom Fluchtenflitzer
Labskaus

Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Labskaus »

Entschuldigung bitte, deine Beiträger erscheinen mir irgendwie schnappsgeschwängert und wenig hanseatisch.
Fluchtenflitzer
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin von de Küst, dor is noch son Ding:
Hans und Klaus schlenderten so durch den Park Planten & Bloom;
Hans: " Manchmal denk ich, ich seh doppelt und hab zwei Bräute. Weil meine Braut, was wirklich meine Braut is, die hat ein Zwillingsschwester, un die is ihr so ähnlich, da weiß man wahrhaftig nich, welche von den beiden man vor sich hat. "
Klaus darauf: "Und wie hälst du sie auseinander ?"
Darauf Hans: "Da, müssen die sich selbst um kümmern !!!"
Grüße vom Fluchtenflitzer
P.S. Ick glöv we hebt dor een neues Mitglied, he is wul von de Heilsarmee oder Jehovas Zeugen, allens nett Kerls, de vertellt di veel von dien Seelenheil !
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin von ne Küst hier, dat regen ja ganz bannig, so dor häv ick noch een:
Es wird eklig naß. Es gießt. Aber Hein strebt zum Hafen. Das Pflaster is rund und glitschig, he sleit doll und licht im Rinnstein, um ihn herum strömt und gluckst das Regenwasser. Ein Hilfreicher will ihm unter die Arme greifen, helfen. Hein bleibt ganz Gentleman und segt: " Retten Sie man erst die Frauen und Kinder. Ich kann swimm`!!"
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin hier von de Küst, ick hev noch en.:
Dat giv dor op St.Pauli, Gaststätten, de sind wol son beten zweifelhaft;
Tetje Pingel sitt in de Grote Freiheit in so`n Gaststätt und hett een Rundstück warm* mit Swiensbroden vertehrt. Wie aber noch so veel Schüh op`n Teller bleben is, winkt he den Kellner ran und verlangt een Löpel. "Meinetwegen"" seggt de Mann in de witte Jack so recht mißfällig, " wenn Sie`s durchaus wollen. Aber für gewöhnlich läßt man ja die Soße für den nächsten Gast auf`n Teller "
* halbes aufgeschnittenes Brötchen mit einer Scheibe Schweinebraten mit Soße
Grüße vom Fluchtenflitzer
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin in die Gemeinde, ick denk mi, dat is hier meist ne beten to ruhi, so hav ich noch een:
Tetje knutscht mit son Deern nächtlich in den Anlagen beim Bismarckdenkmal. Sie wundert sich, daß er eigensinnig auf einer etwas
befremdlichen Forderung besteht.
"Worum mutt ick denn ümmers bi`t Küssen dien Ohrläppchen anfoten? "
Tetje: "Ick bün vörsichtig worrn, mien Deern; bi disse Gelegenheit hett mi mol een andere Deern die Klock klaut"
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin in die Gemeinde hier is noch een:
In der Speicherstadt / Freihafen arbeiteten früher die Quartiersleute mit Einlagerung von Kaffee, Tee und anderen Importladungen.
In der Pause schickt der Vorarbeiter den Lehrling los mit den Worten: "Hier sind 4 Mark und zwanzig Pfennig. Da holst du für 4 Mark Schnaps und für 20 Penn Brot " Kommt die Stimme aus der Mannschaft: "Mann, was solln wir mit all das Brot!"
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Re: Fluchtis Kalauer von der Küste

Beitrag von Fluchtenflitzer »

Moin, Moin an die Gemeinde; dor is noch son Ding (för de besseren Hanseaten in disse Forum):
Hamburg hatte viele jahrundertelang eine Börse, (gleich hinter dem Rathaus) indem sich dort, an bestimmten Tagen in der Woche, alle namhaften hanseatische Kaufleute trafen, um ihre Geschäfte dort zum Abschluß zu bringen.
Folgende Worte /Zitat gehen auf Heinrich Heine* zurück:
"Im Börsengebäude findet man wenige WC`S installiert. Der Bedarf ist gering. - De beschitt sick oll gegensiedig "
* Heinrich Heine 1797-1856 (der die Kümmerlichkeit des deutschen Spießertums verhöhnte)
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