Ich suche einen Tv Techniker

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Ruth
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Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Ruth »

Hallo

Haben wir einen Fernsehtechniker unter den Mitgliedern,der mir vielleicht helfen kann.

Mein Telefunken Tv hatte plötzlich kein Bild mehr.

Ich also viel gelesen und ein einen Led Tester gekauft. 3 Led´s waren kaputt.
Diese habe ich ausgelötet,neue bestellt und wieder reingelötet.
Die gehen auch. Aber wenn ich den TV einschalten will bleibt das Bild dunkel.

Ich vermute das auf dem Netzteil(Platine) noch irgendein kleines Bauteil kaputt ist.
Kann das aber nicht Testen,habe keine Geräte dafür. Einige Fernsehtechniker in meinem Umfeld habe ich schon angefragt.
Die wollen alle, nur für den Kostenvoranschlag bis zu 70,-€. Plus dann nochmal die Reparatur.
Das kann ich mir nicht leisten. Der Tv hat zwar nur 199,--€ gekostet,2,5Jahre alt,aber hat noch extra einen Wlanstick der nur an diesem Tv läuft.
An anderen Geräten läuft der nicht.Klever gemacht von Telefunken.Den könnte ich dann auch wegwerfen. Nee das will ich nicht.
Leider gibt es auch zur Zeit keine Ersatzplatine. Am besten wäre wenn mir jemand das Teil reparieren könnte.

Das das nicht umsonst sein soll ist klar.
Ich habe jetzt noch ein neues Kabel bestellt das kommt morgen.Vielleicht liegt es daran,ich weis es nicht.

Wenn jemand das kann und machen würde kann er mir ja eine PN schicken mit seinen Preisvorstellungen.
Danke schon mal im vorraus.
Gruß Ruth
marks88

Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von marks88 »

Hallo,
hast du schonmal versucht die gesamte Hintergrunbeleuchtung mit einem Labornetzeil oder Steckernetzteil zu testen? Also direkt an das kabel das zum netzteil geht anschließen, auf Polung und Spannung achten (mit 1,5 V pro led sollten die etwas leuchten). Wenn die dann funktioniert liegt der Fehler höchstwahrscheinlich an der netzteilplatine. Dann kann man noch messen wieviel Spannung an dem Anschluss für die Hintergrundbeluchtung ankommt, also ohne den Stecker einmal anschalten und messen. Die meisten Netzteile machen auch ohne den Stecker die Spannung.

gruß Marcel
Ruth
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Ruth »

Morgen Marcel Danke

Die LEDs habe ich repariert.Da waren 3 Stück kaputt. Ich habe ein Led Testgerät. Die gehen wieder.

Also muss irgendwas auf der Platine nicht in Ordnung sein. Ich kann aber augenscheinlich nix erkennen.
Keine gebrochenen Dioden Keine aufgequollenen Elkos nichts was man erkennen könnte.
Heute Abend werde ich den Stecker Mal testen
Geht doch mit dem Multimeter auch. ?
Heute Abend werde ich ein Bild von der Platine hochladen. Geht mit dem Handy Grad nicht.
Gruß Ruth
HiMo
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von HiMo »

:ironie:
. . .wofür haben die Techniker gelernt ?

. . . nur um nach dicken aufgepuschten ELKO's und abgebrochene Dioden zu schauen =-O
ne da muss Google her und wenn man noch ne Stricknadel am Teelicht warm macht hat man eine Lötstation
und wenn noch der Dorfschamane mit eine abgeschnittenen Hühnerpfote um den Fernseher Tanzt ,
ein wenig Knallpulver in die Luft wirft , wird er schnell ein Pulver verkaufen das den Bildschirm wiederbelebt ! *JOKINGLY* *JOKINGLY*

. . . viel Glück beim Basteln / Kaputtbasteln .

:ironie: ENDE
mfg Hans Günter
>>> Bleibt alle vorsichtig und Gesund ! <<< :wink:
hotte

Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von hotte »

nee HIMO, ich finde es schon bemerkenswert wenn eine FRAU/MANN sich so was traut, und Kaputtbasteln geht eh nicht , denn kaputt isser schon.

gutes gelingen Ruth
Ruth
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Ruth »

*JOKINGLY* ach HiMo
Sei doch nicht immer so pessimistisch.

Genau Hotte

Kaputt ist er schon also kanns nur besser werden.
Wegwerfen kann doch jeder. @=
Gruß Ruth
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Claus
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Claus »

....ich finde es ehrlich gesagt auch klasse,dass Ruth sich da rantraut. Ich lach´mich kaputt,
wenn das Ding nachher wieder läuft,dann kann man stolz auf sich sein.
Ich habe neulich die bereits totgesagte 29 Jahre alte Singer-Overlock-Nähmaschine meiner
Frau wieder zum Laufen gebracht.Ersatzteile gibbets logischerweise nicht mehr dafür,
also habe ich mir die Teile selbstgebastelt und angepasst.
Sogar Metallteile(kleine Winkelbleche) aus einem alten Kassettenrekorder konnte ich gebrauchen.
Fazit:das Ding läuft besser als jemals zuvor und kann aufgrund der Materialbeschaffenheit
mit den neuen Plastikbombern ganz locker mithalten-und leiser ist sie auch noch.

Versuch macht kluch-Hauptsache Du bekommst keinen geballert :stop:
Viel-Glück-Grüsse
Claus
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist, das wissen nur die Anderen. Genauso verhält es sich wenn Du blöd bist.
Ruth
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Ruth »

Danke Claus

Gut das du das alte schätzchen wieder zum lEBEN ERWECKT HAST:
Da macht es nochmal so viel freude das ding auch zu nutzen.

Ich werde jetzt mal für Marcel alle passenden Bilder hier einstellen.Rufe dich später an.

Die Netz-Platine, die Tv Platine, die Led´s--dort wo die led´s rundum etwas dunkler sind habe ich neue eingelötet.

und den Led-Tester den ich extra besorgt habe. Ist ein Ebaylink habe grade kein Bild von dem Teil.
Wenn ich den an den plus und minus der kleinen Platine von den Led´s halte leuchten nach ein paar sekunden alle LED´s
Mache ich die an den Led Stecker von der Platine leuchten auch nach ein paar Sekunden alle Led´s.
Jetzt muss ich noch etwas warten ,der Paketemann hat mein bestelltes Netzkabel im Auto.Gibt es aber noch nicht raus,weils in die Packstation muss.
Wird wohl noch ne Stunde dauern.


http://www.ebay.de/itm/LED-LCD-TV-Hinte ... 58f823293a
Dateianhänge
k-20170602_084555.jpg
k-20170602_112227.jpg
k-20170602_182301.jpg
Gruß Ruth
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Stefan
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von Stefan »

damals vor ca. 28 jahren hat man mir gesagt.. das epron resetten zwischen Pin 1 und 2 ... manchma gehts manch ma nicht

Glück Auf
HiMo
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Re: Ich suche einen Tv Techniker

Beitrag von HiMo »

Audiclaus hat geschrieben:....ich finde es ehrlich gesagt auch klasse,dass Ruth sich da rantraut. Ich lach´mich kaputt,
wenn das Ding nachher wieder läuft,dann kann man stolz auf sich sein.
. . . . . . .

Versuch macht kluch-Hauptsache Du bekommst keinen geballert :stop:
Viel-Glück-Grüsse
Claus
Quellennachweis : http://www.fun-ohne-ende.de/lustige_tex ... 6_142.html

Was ist Strom?


Wie es sich für Elektrotechniker gehört, hier noch eine aktuelle Abhandlung über den elektrischen Strom:

Als erste, wichtige Erkenntnis sollten Sie sich bitte eins merken:
Strom ist sehr dünn! Deshalb braucht man für Strom ja auch keinen Schlauch. Strom geht einfach durch Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, vermutlich saugt Holz ihn auf. Seltsamerweise ist es bei Kunststoff ebenso.

Wenn der Strom nicht gerade gebraucht wird, ist er jedoch nicht dünn. Im Gegenteil, er ist dickflüssig, sonst würde er ja auch aus der Steckdose laufen. Deshalb brauchen wir nach dem Praktikum auch keinen Korken in die Dosen stecken. Woher der Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar. Wahrscheinlich spürt er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in die Nähe der Dose kommt und die Absicht hat, es anzuschließen.

Wozu es heute noch Kraftwerke gibt, gilt es auch noch zu klären, denn Strom kommt doch bekanntlich aus der Steckdose. Vielleicht ist es ein guter Vorschlag, diesen Problemen in einem Praktikum auf die Spur zu kommen. Strom ist ja nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar. Deshalb sieht man auch nicht, ob sich Strom in einem Draht befindet oder nicht. Um dies herauszufinden, muss man den Draht anfassen. Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man aber auch nichts. Entweder weil kein Strom im Draht ist oder weil man plötzlich tot umfällt. Das nennt man dann exitus.

Strom ist ausgesprochen vielseitig. Man kann darauf kochen, damit bohren, heizen, leuchten und vieles mehr. Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen mit Strom hält, dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluss. Aber dafür gibt es ja Sicherungen. Diese kann man dann wieder reindrehen.

Außer dem Strom in Kabeln gibt es auch noch Strom zum mitnehmen. Dann ist er in kleinen, bunten Schachteln oder Rollen verpackt. Die Professoren sagen dazu Batterien. Der Strom in der Batterie kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht. Wenn er sich mal irrt, läuft er manchmal einfach so aus und frisst alles kaputt.

Man unterscheidet Strom in folgende Arten:
Wechselstrom heißt so, weil man ihn für häufig wechselnde Aufgaben gut benutzen kann;
Gleichstrom nennt man so, da es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht;
Starkstrom wird so bezeichnet, weil es unheimlich stark ist, was man damit so alles machen kann;
Schwachstrom heißt so, weil er Schwäche beim Dünnwerden zeigt;
und der Drehstrom bekam seinen Namen, da bei seiner Anwendung meist eine Drehbewegung folgt, ähnlich den Folgen des Alkoholmissbrauches, nur mit dem Unterschied, dass Alkohol flüssig ist, wohingegen das beim Strom ja noch zu klären wäre.

Bisher konnte den Elektronen, die ja, wie Sie wissen, den Strom transportieren, keine Farbe zugewiesen werden. Durch neue Versuche ist dies jedoch gelungen. Dazu jagte man in einer Universität in den USA viele Elektronen durch einen dünnen Draht, indem eine mit Strom gefüllte Schachtel kurzgeschlossen wurde. Als der Strom begann, durch den Draht zu fließen, wurde dieser rot. Hieraus wurde auf eine rote Farbe der Elektronen geschlossen. Und weil im Draht ein so großes Gedränge herrscht wie bei C&A im Sommerschlussverkauf, wird er natürlich auch warm, wie im wirklichen Leben.

Funken hingegen sind blau und bestehen aus Elektronen. Hier liegt trotzdem nur scheinbar ein Widerspruch vor, der schon bei näherer Betrachtung des Problems gelöst werden kann. Man betrachte den Weg des Funkens: Gezackt, hin und her, vom Anfang bis zum Ende. Wer im Leben einen solchen Weg zurückgelegt, der muss ja wohl blau sein, oder?

Wenden wir uns nun einem Thema zu, das uns alle bereits im Grundstudium beim Herrn Seidel beschäftigte: In welche Richtung fließt er - der Strom? Nun, wir haben damals gelernt, dass er von Plus nach Minus fließt. Also, Plus ist mehr als Minus, da sind also viele Elektronen ganz eng beieinander, so wie Studenten beim Anstehen in der Mensa. Bei Minus sind dann fast gar keine, da ist es ganz leer, wie in der Vorlesung "Signale & Systeme" beim Professor Bundschuh zum Beispiel. Nun sollen sich die vielen Elektronen also lieber aus dem Gedränge raus in die leere Wüste begeben, wo gar nichts ist. Und hier sieht der aufmerksame Beobachter nun die Unwahrheit dieser Aussage und kommt zum Schluss, was uns die Physiker mit vielen fiesen Versuchen eh schon gezeigt haben: Der Strom fließt ja von Minus nach Plus! (Logisch, wer will schon freiwillig in der Wüste leben?)

Übrigens ist der Strom sehr schnell: man gehe zu einem Lichtschalter und betätige ihn. Sofort nach dem Schalten ist er weg oder da, je nachdem, wie man geschaltet hat. Der Strom, und das sagt uns wieder die Physik, ist so schnell wie das Licht. Logisch, denn der Strom macht ja das Licht, und das Produkt kann ja schließlich nicht schneller sein als sein Ursprung. Schließlich muss der Wein ja auch erst gären, bevor er schmeckt, und Vogelscheiße fliegt ja auch nicht schneller als der Vogel selbst.

Das Produkt des Stromes, das Licht, ist sehr schnell: man fahre mit dem Fahrrad los, um dies zu erkennen. Denn ein Dynamo erzeugt ja Strom, Drehstrom sogar. Dieser erzeugt vorn im Lämpchen das Licht. Das arme Licht wird dann auf die Straße herab geschleudert, wo es beim Aufprall einen hellen Fleck hinterlässt und qualvoll stirbt. Du kannst so schnell Radfahren wie du willst, das Licht ist stets vor dir da. Selbst mit Auto, Bahn oder Birgen Air wird sich das nicht ändern.

Wie erzeugt der Strom aber nun im Lämpchen das Licht? Nun, die kleinen, flinken Elektronen sausen also, angetrieben vom Dynamo, durch den Draht bis in das Lämpchen, wo sie durch eine Spirale (der Professor nennt sie "Glühwendel") hindurch müssen. Diese ist so eng und dünn, dass nicht alle auf einmal hindurchpassen, und somit die Alten und Schwachen auf die Straße fallen, wo sie, wie schon erwähnt, den besagten Lichtfleck hinterlassen! Durch die spiralförmige Anordnung und die hohe Geschwindigkeit wird den restlichen Elektronen schwindlig und Sie verlieren die Orientierung. Dann werden Sie aus der Glühwendel herausgeschleudert. Jene, die in Richtung der Straße fliegen, haben nur Glas oder klare Plastik zu durchdringen, was für Sie kein Problem darstellt. Für alle anderen hat der intelligente Radfahrer vorgesorgt. Er klebt einfach einen Spiegel an die Rückseite seiner Lampe: die Elektronen erschrecken dort und machen kehrt. Übrigens soll man diese geniale Erfindung schon käuflich im Fachhandel erwerben können.

Ich hoffe, Ihnen mit diesem Vortrag einen kleinen Einblick über die neuesten Erkenntnisse über den elektrischen Strom und seine Anwendungsmöglichkeiten gegeben zu haben. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend.
mfg Hans Günter
>>> Bleibt alle vorsichtig und Gesund ! <<< :wink:
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