Pedelec-Kauf im Frühjahr 2010-T2

E-Bike, Pedelec, Elektrofahrrad
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doran

Pedelec-Kauf im Frühjahr 2010-T2

Beitrag von doran »

In Teil 2 soll die Gruppe 3 und 4 näher betrachtet werden.

Zu 3.
Wir betrachten die Pedelec von 1800 ... 2100 Euro mit fließenden Übergängen, der größte Teil
des deutschen Marktes, von den Herstellern stark umworben. Im letzten Jahr betrug der Anteil
der Elektroräder 2,5% - heißt im Umkehrschluß 97,5% entschieden sich für ein "Normalrad". In
Holland betrug der Anteil der Elektroräder ~ 10%. Offensichtlich gehen die Holländer pragmatischer
und mit weniger Vorurteilen aber mehr Kenntnissen an die Sache heran. Für die Firmen bedeuted
das , jede Menge Entwicklungs und Verkaufspotenzial. Da noch jedes Land
Einzelbestimmungen hat, wird eine "normierte Verbreitung" behindert. Bei den Pedelec's haben wir
in Deutschland gute Bedingungen, bei denS-Pedelec's gibts in Österreich Grund zur Freude. Was
die Niederländer und Belgier zu den S-Pedelec gesetzlich sagen, ist noch offen.
In der Gruppe 3 findet man vorwiegend Markenräder mit Komponenten aus China als auch der EU.
Entsprechend dem Preis ist auch die Qualtät - Ausreißer sind nicht zu erwarten. Wer längere
Touren vorhat, schneller zur Arbeit kommen will, auch bei Gegenwind "seinen Schnitt halten" will ,
wird in dieser Gruppe fündig. Auch ist die Auswahl hier am größten. Hier findet man "Schnell-Läufer"
und "Langstrecken-Läufer". Heißt: Räder die auf lange Distanz oder hohen Reisedurchschnitt
ausgelegt sind. Der Trend geht dabei in Richtung 36V und 10Ah oder 12Ah. Wer intensiv sucht,
findet vereinzelt schon Räder mit 15Ah. Mit 360Wh / 432Wh / 540Wh kommt man schon ein
gut Stück weiter oder schneller. Hier ist der Fortschritt fast schon monatlich zu sehen. Amerikaner
- Kanadier und Chinesen drücken aufs Tempo. Die Eu rennt ( mit Ausnahmen ) hinterher.

Wer dann noch mit einem 2.ten Akku unterwegs ist, kann mächtig aufs Tempo drücken, oder
Tagestouren von 100 km ins Auge fassen, bei Unterstützungen bis 100%. Unterstützungen unter
50% sind nicht mehr zeitgemäß - sollte man nicht mehr neu kaufen. 100km u 100% Unterstützung
nähert sich langsam der "Saxo-Klasse" an, wenn auch nicht ganz. Wer einen Blick nach Östereich
wirft, findet dort Angebote mit 36V 15Ah . Mich würde sowas schon reizen ( überzeugen) Man sieht
jedenfalls wohin die Entwicklung geht. Langfristig wird es noch eine 48V - Klasse für Hochleistungs-
Räder geben - das "Wetterleuchten" am technischen Horizont ist nicht zu übersehen. Die
"Nachrüster" sind bereits aktiv in dieser Klasse "zu Gange", wobei die momentane Meßlatte bei ~
48V und 20Ah = 960 Wh liegt. ( Tendenz nach 1200 Wh.) Dies kann man sowohl mit einem 250 W
Motor kombinieren, möglichst eine "HT-Ausführung" ( high torque) erhöhtes Drehmoment für flotte
Langstreckenfahrten oder für 400 ...500W - Motoren für Schnellfahrer. Das Problem der
Tüv-Abnahme wird dann unausweichlich - ohne TüV wirds gefährlich - nach einem Unfall haftet man
ohne Wenn und Aber. Billig sind solche "Vorreiter-Räder" nicht. Davor schrecken die Freaks jedoch
nicht zurück. Geld und Zeit wird bedenkenlos investiert, wenn es dem "Fortschritt" dient. Die
Komponenten kommen meist aus den USA - Kanada oder China. Eine Ausnahme könnten die
Östereicher und Schweizer sein, letztere schrecken jedoch mit Spitzenpreisen ab.
Mit Wahrscheinlichkeit wird
die Saxo langsam ins Lager der "Nostalgiker" abgedrängt. Voraussichtlich bleibt ihr aber ein kleiner
"Nischenmarkt" erhalten - auch wenn leistungsmäßig kein Anreiz mehr besteht, Saxofahren hat
etwas an sich, was Pedelecfahren steril erscheinen läßt. Wer einmal die notwendige Einstellung
zur Saxo gefunden hat, bleibt ihr treu - Saxofahren "hat was", die Fans wissen das schon lange.
Ob der Markt groß genug ist, eine Produktion aufrecht zu halten, wird die Zukunft zeigen.
Wer auf Leistung reflektiert, sowohl bei der Reichweite als auch beim Tempo, sollte sich in der
36 V-Klasse umschauen. Die Räder sind teils früh abgeregelt 22..22,5 kmh oder 26..27kmh.
Da die größere Geschwindigkeit überproportional "Strom frisst" - regeln Räder für lange Touren
früher ab, das ist sinnvoll. Für Schnellfahrer läßt man Tempi bis 27kmh zu. Die EU-Regelung läßt
eine Bandbreite von +/- 10% bezogen auf 25 kmh zu.
Im Einzelfall sollte man das innerhalb einer Probefahrt klären. Bei höherpreisigen Rädern
sind die Händler meist großzügiger was eine Probefahrt angeht. Wer also signalisiert in
jedem Fall ein Pedelec zu kaufen, bekommt mehr Spielraum beim Ausprobieren. Gegen eine kleine
Gebühr sind immer mehr Händler bereit, das "Vorführrad" tageweise ausprobieren zu lassen. Mit der
Gebühr wird der Preisabschlag beim Verkauf des "Vorführrades" ausgeglichen. ( nachfragen)
Wer schnell zur Arbeit will, möchte das 26..27kmh Rad haben, wer lange gemütliche Touren vorhat
kommt auch mit einer Abregelung ab 22..23 kmh zurecht. Daneben gibt es auch Mittelwege
( 25kmh) Der Markt ist in Bewegung und gute Information vor dem Kauf schützt vor späterer
Enttäuschung. Gute Vorabinformation ist sinnvoller als dem Verkäufer alles glauben - auch wenn
das den Verkäufer oft ärgert. Für lange Abstände oder hoher Reise-Schnitt ist das 28" - Rad vorzu-
ziehen.Erfahrungsgemäß ist sein Geradeauslauf stabiler und ruhiger, angenehm für
Langstreckenfahrer. 26" geht auch noch - in der Stadt sind diese Räder wendiger, auch günstiger bei
häufigem Absteigen. Muß es ein Radnabenmotor sein und Hügel liegen vor der Tür ist ebenfalls ein
26" Rad vorzuziehen weil der Motor mehr Drehzahl machen kann und in einen besseren
Arbeitsbereich kommt. Auch werden die Kühlprobleme etwas günstiger. Das gilt alles erst bei
ernsthaften - häufigen Steigungen ( > 10% ) Räder mit 20" sind eher etwas für die Kurzstrecke oder
als Stadt-Flitzer. Mit 36V / 10Ah ( Victoria-Eagle) bilden sie schon eine eigene Klasse. Stark am
Berg - schnell in der Stadt aber weniger für die "große Sonntagstour" geeignet. Schick und optisch
ansprechend sind integrierte Akkus, praktisch haben sie jedoch Nachteile,( man muß stets am Rad
laden - Austausch des Akkus nur original, keine "second-source" Akkus, - zu empfehlen nur für
"Modebewußte" weniger für nutzenorientierte Leute. Probefahren sollte man im Zweifelsfall aber
immer. Gut aussehen, tun die "Integrierten" schon, das ist verführerisch.

Bei der Ansteuerung der Motoren haben sich 2 Varianten herauskristallisiert. In Europa
(EU-Vorgabe) wird die unterstützte Leistung vom Drehmoment abgeleitet. Heißt: Bezugsgröße für
die zugeführte Unterstützungs-Leistung ist der Druck auf die Pedale ( Spannung der Kette ) nicht die
erbrachte Tretleistung, dessen sind sich Anfänger oft nicht bewußt. Man schaltet sinnvollerweise auf
ein kleines hinteres Ritzel, - tritt langsam aber mit Kraft um so Leistung abzurufen, das ist nicht der
Weisheit letzter Schluß. Gemütliches Pedalieren und sich vom Motor schieben zu lassen wird so
verhindert. Eine technisch vernünftigere Lösung wäre eine leistungsbezogene Ansteuerung. Heißt:
Das Produkt aus Drehmoment ( Pedaldruck) und der Drehzahl ( Kadenz) gleich Leistung, wird als
Steuergröße benutzt. Fachlich ist das dem Verordnungsgeber ( EU ) bekannt, doch Gesetzeswerke
lassen sich oft viel Zeit.
Mit einer Änderung ist jedoch irgendwann zu rechnen. Der technische Aufwand bei der
Erfassung, erweitert sich um die Erfassung der Drehzahl der Kurbel oder umgekehrt, ,je nach
Ausgangslage, dann muß elektronisch multilpliziert werden,
( entweder digital mit Rechen-bausteinen oder analog mit Operationsverstärker ) Das Produkt ( die
erbrachte Tretleistung ) wird dann ins Verhältnis gesetzt zum Schub für den Fahrer. Die Übertragung
kann 1:1 erfolgen ( linear ) oder entlang einer Kennlinie. So läßt sich ein Anheben des
Übertragungsfaktor im Bereich um 18 kmh programmieren, um eine angenehm zu erreichende
Reisegeschwindigkeit zu erreichen . Ein Abknicken der Kennlinie nach unten bei 25 kmh bewirkt
dann ein mehr oder weniger sanftes Absenken der Unterstützung im oberen
Geschwindigkeitsbereich. Als weitere Entwicklung bietet sich ein Anheben einer ausgesuchten
Durchschnittsleistung an, z. B. 50 W. um Tourenfahrern bei 50 W. Eigenleistung eine etwas höhere
Unterstützung angedeihen zu lassen. Wenn man das alles weiß, versteht man warum ich von Zeit
zu Zeit warne , allzuviel in heutige Räder zu investieren, die Entwicklung läuft ihnen
unaufhaltsam davon. Chinesische ( asiatische ) Räder haben meist eine drehzahlbezogene
( kadenzgesteuert ) Steuerung des Schubes. Die Übertragungskennlinie ist meist gekrümmt,
sodaß bei 60 -70 U/min. an der Kurbel die größte Unterstützung erfolgt. Bei 90 ..100 U/min. wird
dann gegen Null abgeregelt, um das 25kmh - Kriterium zu erfüllen. Heißt: das Maß für die
Unterstützung des Motors ist die Kurbeldrehzahl mit der man tritt. Um Leistung abzurufen muß
man "spulen" was das Zeug hält - das Gegenteil zur EU-Variante. Diese Lösung ist anders , aber
nicht besser. Bei der Probefahrt sollte man darauf achten, welches System vorliegt.Unterschiedliche
Leute kommen unterschiedlich mit beiden Varianten zurecht. Die Kombination beider Systeme wäre
die oben beschriebene "Leistungssteuerung", da sie sinnvoll ist, wird sie kommen.Langfristig setzt
sich das Vernünftige durch.
Eine sinnvolle Vorgehensweise scheint es zu sein, auf der Straße zu schauen - was wird gekauft ?
Parallel im Internet recherchieren, was gibt es zu kaufen? Bin ich bereit - mir ein Rad schicken zu
lassen? Kommt nur ein ortsansässiger Händler in Frage ? Kann ich mein Pedelec auf dem
"Heckträger" auch 20 und mehr km zum nächsten Händler transportieren? Kann ich Kleingkeiten
selber beheben? Die Antworten auf diese Fragen machen jeden Fall anders. Sie schränken eine
mögliche Auswahl ein oder erweitern sie. Suche ich ein Rad für lange Zeit, oder soll es nur ein
Übergang sein, bis die Entwicklung soweit ist, daß ein Rad entsprechend den Wünschen zur
Verfügung steht ( bei mir ist das der Fall ). Seltene Räder sind oft weniger ausgereift. Kleine
Hersteller weniger kulant - wenn es um größere Mängel geht. Treten Softwarefehler auf , kann nur
der Hersteller helfen, das ist oft zeitintensiv ( nicht selten muß das komplette Rad eingeschickt
werden) es belastet kleine Hersteller stark wenn dies auf Kulanz oder Garantie abgewickelt werden
soll, entsprechend zäh laufen die Verhandlungen.
All - das muß jeder mit sich selber abmachen um zu einer befriedigenden Entscheidung zu
kommen. Findet man keinen "Durchbruch", kann auch warten sinnvoll sein. Ein Rad zu kaufen,
zu dem man innerlich nur halbherzig ja gesagt hat, wird einen auf längere Sicht nicht froh machen.


zu Rädern der Gruppe 4.

Räder der Klasse ~ 2200 Euro bis ~ 3000 Euro bilden das obere Preissegment der Serienräder.
Typiche Käufer sind finanziell stärker flüssig, mit ausgeprägten Neigungen betreffend der Qualtät,
der Leistung und der Optik. Üblicherweise trifft man hier auch auf Kunden die mit ihrem Wissen
manchen Verkäufer in Bedrängnis bringen. Gefürchtet seitens der Verkäufer wegen ihrer bohrenden
Fragen - beliebt wegen ihres Kaufpotenzials, doch wer viel investiert will wissen wofür und
Fehlinvestitionen vermeiden. Auch diesem "Kundenkreis" versuche ich argumentativ eine Abstützung
ihrer eigenen Erkenntnis oder Zweifel angedeihen zu lassen. Für eine Entscheidung zu dieser Preis-
klasse folgende Argumente.

Pro: man bekommt Edelmarken sowohl deutscher - europäischer - oder USA / Kanada Fertigung.
Qualtativ hochwertiges Material - was eine lange Lebensdauer gepaart mit geringer Ausfall-
wahrscheinlichkeit erwarten läßt. Die Einzelkomponenten sind sorgfältiger aufeinander abgestimmt,
es wird weniger geschlampt, das Endprodukt ist mit weniger Kinderkrankheiten behaftet. Die
Gesamtoptik ist in der Regel stimmig. Bei starker Beanspruchung zeigen die Räder mehr Wider -
standsfähigkeit. ( Ich besitze ein Koga Myata Rad von 1992 welches 2006 auf Bion-X nachgerüstet
wurde und noch stets läuft - verschleißen kann man solch ein Rad nicht - nur schlecht behandeln
und mutwillig zerstören - die Qualität ist unverwüstlich - eine Anschaffung fürs Leben )
Beim Dolphin/zip Express ( als Beispiel) aus ch., gibt es z.B. einen Bion-X Antrieb mit 500 W. - 4
Unterstützungsmodi bis 400% mit 36V/ 15Ah. oder 36V 18Ah. bis zu 648 Wh. Akku-Kapazität
werden geboten. Beim Motor geht man bis auf 750 W. Ob man damit auf die Straße darf, oder nur
auf Privatwegen , oder sich nicht erwischen lassen, - bleibt eine Gewissensfrage. 250 W.
HT-Motore werden natürlich auch angeboten - sind aber kaum billiger. Bei Preisen von 3.500 Euro
und mehr kommt auch die Frage ob Preis und Nutzen noch in einem realen Verhältnis stehen,
oder schon "abgehoben" sind. Andere Edelmarken warten mit ähnlichen Superlativen
auf ,- wer suchet der findet. Es gibt im Allgemeinen in dieser Preisklasse einen technischen Stand,
der zwar gut vorne mitmischt aber nicht "die erste Reihe" darstellt. Die Hersteller fürchten um ihren
Ruf und nehmen sich im Zweifelsfall bei nicht ausgereiften Neuerungen etwas zurück.

Kontra: der Preis ist überproportional hoch im Verhältnis zur Qualität. Heißt: 25% höhere Qualität
aber 50% höherer Preis ( gefühlt, - meßbar ist so etwas kaum ) Kühle Rechner stört das -
Freaks weniger. Bei den Ersatzteilpreisen schlagen die Edelmarken kompromißlos zu, oft wird
die fehlende "Second-Source" ( Möglichkeit des Ausweichens ) ausgenutzt . Der Werteverfall ist
extrem, man erzielt keinen halbwegs fairen Gebraucht-Preis. Ersatzteile lassen oft lange auf sich
warten. Geringe Stückzahlen lohnen eine größere Lagerhaltung nicht. Auch hier macht sich die
allgemeine, geringe technische Halbwertszeit bemerkbar. Heißt: nach 5..6 Jahren ist auch ein
Hochpreispedelec technisch veraltet, es funktioniert dank hoher Qualität noch einwandfrei, doch
laufen einem die billigeren Mittelklasse-Pedelec davon. Auch wird der Komfort, - Reichweite
teils auch das Durchzugvermögen weiter sein. Was dann tun ? Mit viel Verlust verkaufen?
Weiterfahren und sich von der Weiterentwicklung abkoppeln ? Wieder ein Hochpreispedelec kaufen?
oder doch besser sich in die Mitte legen ? Da muß man Farbe bekennen. Persönlich habe ich ein
Hochpreisrad gefahren und parallel ein Mittelklasse-Giant-Alu-Rad, mehr für die Kurzstrecke. Mit
dem Giant-Rad bin ich bestens zurecht gekommen, obere Mittelklasse sollte es aber schon sein.
Ob ich noch einmal ein Hochpreisrad kaufen würde? - Schwer zu sagen, trotz guter Erfahrungen
drückt die Last des hohen Preises sehr. Pedelec der Hochpreisklasse ( Serienräder ) sind zwar
qualitativ Spitze, nicht jedoch Spitze oder Vorreiter im technischen Sinne. Wer ein technisch auf
Hochleistung ausgerichtetes Pedelec sucht, sollte sich eine Werkstatt suchen die ausgesuchte
Räder mit ausgesuchten Komponenten nachrüstet. Das kann nur ein Betrieb mit einiger Erfahrung
man muß recherchieren und nach Reverenzen fragen. Im Einzelfall schafft das auch ein "erfahrener
Selbstbauer" viele überschätzen sich aber dabei. Billiger wirds auch nicht - wohl besser, etwas
eigener Sachverstand gehört immer dazu, um beurteilen zu können was man eingebaut bekommt
oder besser sein läßt. Da die technische Kurzlebigkeit bei Pedelecs zur Zeit extrem ist , macht
Abwarten einen gewissen Sinn - wenn man nicht gerade aufs "Neuste" brennt und ein "Pioniertyp"
ist. Für heute sei es genug, ... Gruß Doran
.
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