@Bernd:
Danke für die gewohnt hervorragende anschauliche Demonstration.
Eines beruhigt mich jetzt, ich habe nicht zu viel von meinem Hylomar genommen.
Gott sei Dank, denn wenn man sieht wo sich das Zeug überall rausdrückt...
Lg
Edgar
Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Guten Abend Saxonetten-Freunde,
Das Thema wollte ich schon mehrfach ansprechen habe es aber immer wieder zurückgestellt.
Wollte mich nicht mehr als nötig mit so einer Frage blamieren.
Curil ist mir schon seit den 50ger Jahren bekannt, aber es hat mich auch immer etwas geärgert, wenn ich Reste davon von einer damit bearbeiteten Dichtfäche entfernen wollte.
Als ich kürzlich vor der Wahl stand mir eine Tube Dichtungsmasse zu kaufen, habe ich von Hylomar gelesen und fand es grundsätzlich besser geeignet ohne es zu kennen.
Diese Frage wollte ich hier eigentlich zu Diskusion stellen. Die Zeit scheint mir jetzt gekommen zu sein.
Bei Curil hat es mich früher immer gestört das es sich von den Dichtfächen so schlecht entfernen läßt. Es wird fast steinhart und kann nur mit einem scharfen Schaber (Dreikannt- oder Flachschaber) von den Dichtfächen entfernt werden. Dabei kann es passieren, daß die Dichtfächen beschädigt werden, wenn man nicht aufpaßt.
Hylomar soll angeblich dauerelastisch sein und müßte sich bei einer erneuten Motorreparatur besser entfernen lassen.
Ist meine Überlegung rchtig?
Gibt es Gegenargumente?
Gibt es ein anderes Dichtmittel, bei dem sich die Reste nach eine erneuten Reparatur leicht entfernen lassen.
MfG.
Yogi (Jörg)
Das Thema wollte ich schon mehrfach ansprechen habe es aber immer wieder zurückgestellt.
Wollte mich nicht mehr als nötig mit so einer Frage blamieren.
Curil ist mir schon seit den 50ger Jahren bekannt, aber es hat mich auch immer etwas geärgert, wenn ich Reste davon von einer damit bearbeiteten Dichtfäche entfernen wollte.
Als ich kürzlich vor der Wahl stand mir eine Tube Dichtungsmasse zu kaufen, habe ich von Hylomar gelesen und fand es grundsätzlich besser geeignet ohne es zu kennen.
Diese Frage wollte ich hier eigentlich zu Diskusion stellen. Die Zeit scheint mir jetzt gekommen zu sein.
Bei Curil hat es mich früher immer gestört das es sich von den Dichtfächen so schlecht entfernen läßt. Es wird fast steinhart und kann nur mit einem scharfen Schaber (Dreikannt- oder Flachschaber) von den Dichtfächen entfernt werden. Dabei kann es passieren, daß die Dichtfächen beschädigt werden, wenn man nicht aufpaßt.
Hylomar soll angeblich dauerelastisch sein und müßte sich bei einer erneuten Motorreparatur besser entfernen lassen.
Ist meine Überlegung rchtig?
Gibt es Gegenargumente?
Gibt es ein anderes Dichtmittel, bei dem sich die Reste nach eine erneuten Reparatur leicht entfernen lassen.
MfG.
Yogi (Jörg)
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Hi Yogi
Nimm Hylomar!
Alle Motoren mit dem blauen Schmodder konnte ich bisher mit einer Ziehklinge in 5 Minuten wieder blank bekommen.
Ja, ist dauerelastisch.
Das rote Zeug (hatte ich bei einem Motor auch schon in grau) wird hart wie Zement und beschäftigt Dich eine halbe Stunde, bis die Dichtflächen wieder Dichmassefrei sind.
Gruß
Mike
Nimm Hylomar!
Alle Motoren mit dem blauen Schmodder konnte ich bisher mit einer Ziehklinge in 5 Minuten wieder blank bekommen.
Ja, ist dauerelastisch.
Das rote Zeug (hatte ich bei einem Motor auch schon in grau) wird hart wie Zement und beschäftigt Dich eine halbe Stunde, bis die Dichtflächen wieder Dichmassefrei sind.
Gruß
Mike
- Dieter-K
- Beiträge: 4818
- Registriert: Freitag 17. Oktober 2008, 22:26
- Wohnort: Gelsenkirchen, Ruhrgebiet
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Hallo Yogi,
der Pinselquäler bin ich. Curil-T trage ich dünn mit einem Flachpinsel auf. Das Zeug ist grün.
Es ist dauerelastisch und alles Überstehende kann mit Spiritus mit einem Wisch entfernt werden.
Curil-T ist hochtemperaturbeständig, obwohl wir das eigentlich nicht brauchen.
Ich kenne Hylomar schon seit Jahrzehnten. Die blauen Ränder an den Gehäusenähten haben mich immer gestört.
Curil-T lässt sich viel leichter abwischen, wenn's mal rausquillt, aber auch später leichter von der Dichtfläche entfernen, bevor ich neu einpinsele . Dafür sieht man besser, wo schon Hylomar aufgetragen ist und wo nicht.
Letztlich wird's mit beiden Dichtmitteln absolut dicht und Abkratzen von der Dichtfläche entfällt. Es gibt deshalb keine bessere Wahl. Ist eben Geschmacksache.
Das alte, aushärtende Curil ist wohl nur geeignet für die Klappe der Schwiegermutter. Das braune dauerelastische besaß ich zwar, habe aber von der Anwendung abgesehen und es verschenkt (Schmierzeug!!!).
Grüße - Dieter
der Pinselquäler bin ich. Curil-T trage ich dünn mit einem Flachpinsel auf. Das Zeug ist grün.
Es ist dauerelastisch und alles Überstehende kann mit Spiritus mit einem Wisch entfernt werden.
Curil-T ist hochtemperaturbeständig, obwohl wir das eigentlich nicht brauchen.
Ich kenne Hylomar schon seit Jahrzehnten. Die blauen Ränder an den Gehäusenähten haben mich immer gestört.
Curil-T lässt sich viel leichter abwischen, wenn's mal rausquillt, aber auch später leichter von der Dichtfläche entfernen, bevor ich neu einpinsele . Dafür sieht man besser, wo schon Hylomar aufgetragen ist und wo nicht.
Letztlich wird's mit beiden Dichtmitteln absolut dicht und Abkratzen von der Dichtfläche entfällt. Es gibt deshalb keine bessere Wahl. Ist eben Geschmacksache.
Das alte, aushärtende Curil ist wohl nur geeignet für die Klappe der Schwiegermutter. Das braune dauerelastische besaß ich zwar, habe aber von der Anwendung abgesehen und es verschenkt (Schmierzeug!!!).
Grüße - Dieter
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Hallo Leute,
vielen Dank für die Antworten auf meine Fragen. So etwa hatte ich mir das schon gedacht hatte nur keine persönlichen Erfahrungen mit den angesprochenen Dichtmitteln.
Aber um auf die Bildfolge von Bernd zurück zu kommen, Klasse.
Sehr anschaulich geschildert wie mit den Dichtungsmittel umzugehen ist. So begreifen es auch absolute Laien, die mit Motorreparaturen noch nie etwas zu tun hatten.
MfG.
Yogi (Jörg)
vielen Dank für die Antworten auf meine Fragen. So etwa hatte ich mir das schon gedacht hatte nur keine persönlichen Erfahrungen mit den angesprochenen Dichtmitteln.
Aber um auf die Bildfolge von Bernd zurück zu kommen, Klasse.
Sehr anschaulich geschildert wie mit den Dichtungsmittel umzugehen ist. So begreifen es auch absolute Laien, die mit Motorreparaturen noch nie etwas zu tun hatten.
MfG.
Yogi (Jörg)
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Natürlich sind das schöne Bilder von Bernd ,
hatte heute gerade noch meinen Korbtiermotor wieder zusammengebaut ,
(war auch ziemlich verkokst)
auf den Bildern wird ja auch die Seite gezeigt mit der Motorentlüftung ,hatte das aber erst jetzt gesehen ,
Bilder zeigen da nur Teilauschnitte ,
mein Hylomar hat keine Spritzverschraubung dabei , hatte mir ein Papier zugeschnitten siehe Bild ,
und dann eine Tüte gedreht ,
da kann man dann ein ganz feines Loch zuschneiden
DiDi
hatte heute gerade noch meinen Korbtiermotor wieder zusammengebaut ,
(war auch ziemlich verkokst)
auf den Bildern wird ja auch die Seite gezeigt mit der Motorentlüftung ,hatte das aber erst jetzt gesehen ,
Bilder zeigen da nur Teilauschnitte ,
mein Hylomar hat keine Spritzverschraubung dabei , hatte mir ein Papier zugeschnitten siehe Bild ,
und dann eine Tüte gedreht ,
da kann man dann ein ganz feines Loch zuschneiden
DiDi
Für den inneren Schweinehund gibt es eine Erklärung aus der Evolution ; er muss uns zugelaufen sein .
Re: Motorhälften vor zusammenbau abdichten ( HYLOMAR )
Andere Dichtmittel :
mfg Hans Günter
>>> Bleibt alle vorsichtig und Gesund ! <<<
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